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Zystenbehandlung, Kieferchirurg Wolfenbüttel

Zystenbehandlung

Bei Kieferzysten handelt es sich Hohlräume im Knochen, die mit einer breiigen Flüssigkeit gefüllt und von einer dünnen Weichteilschicht umkleidet sind. Sie können aus unterschiedlichen Gründen entstehen.

Zysten sind fast immer gutartig. Sie sollten aber entfernt werden, weil sie sich allmählich vergrößern, einen möglichen Entzündungsherd darstellen und benachbartes Gewebe und Nerven schädigen können.

Zystenbehandlung, Kieferchirurg Wolfenbüttel
Aufenthalt: 1 - 2 h, ambulant
OP-Dauer: 1 - 1,5 h
Arbeitsunfähigkeit: 3 - 5 Tage
Maßnahmen nach der OP: weiche Kost
  • Entfernung der Kieferzyste: Zur Entfernung wird die Zyste meist unter örtlicher Betäubung ausgeschält und die entstehende Knochenhöhle durch eine Schleimhautnaht verschlossen. Unter Umständen werden die verbliebenen Zystenreste bei einem späteren Eingriff entfernt.
  • Eröffnung der Zyste: In einigen Fall wird die Zyste lediglich geöffnet. Dabei wird ein äußerer Zugang zur Zyste geschaffen durch den die enthaltene Flüssigkeit abfließt. Somit nimmt der Druck im Inneren der Zyste ab, das Wachstum wird gestoppt.

Der entstandene Hohlraum füllt sich entweder durch natürliche Heilungsprozesse mit neuem Knochengewebe oder wird durch die Transplantation von eigenem Knochen aufgefüllt.

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